Mit einer Modelloffensive für Elektroautos wollen die deutschen Autohersteller den Abstand zu Tesla verringern. Auch unsere
Klimaschutzziele können wir nur erreichen, wenn wir baldmöglichst auf den antiken Verbrennungsmotor verzichten. Geht es nach
den Versprechungen der Automobilkonzerne und der großen Politik, ist die Elektromobilität in Deutschland kurz vor dem großen
Durchbruch. Doch das Risiko steigt, dass Politik und Wirtschaft den Durchbruch der Stromer genauso in den Sand setzen wie die
flächendeckende Verfügbarkeit von Mobilfunk oder schnellem Internet. Währende man lange Zeit auf einem guten Weg war, gibt es
nun große Rückschritte. Ja, man könnte sogar fast glauben, dass der Durchbruch der Elektromobilität in Deutschland regelrecht
verhindert werden soll. Was genau passiert ist und warum das sehr kritisch ist, erfahrt Ihr in diesem Artikel, oder in meinem
YouTube Video: Fahren VW, BMW & Co das Elektroauto gegen die Wand? Abzocke an der Ladesäule?".
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Wo steht das Elektroauto aktuell?
Bereits sehr bald wird das Elektroauto weltweit Benzin und Dieselautos verdrängen. Es braucht für die Produktion viel weniger
Teile als ein Verbrenner und wird schon deshalb bald deutlich billiger sein als vergleichbare Autos mit Verbrennungsmotor.
Und es eröffnet ein ganz neues Fahrgefühl.
Auch die Umweltvorteile sind bestechend: Weniger giftiger Feinstaub, keine giftigen Stickoxide, eine deutliche Verringerung
des Straßenlärms und vor allem weniger klimaschädliche Kohlendioxidemissionen.
Mehr Fahrspaß und viel besserer Umweltschutz für weniger Geld! Kein Wunder, dass viele Nationen den Verbrenner auf die schwarze Liste gesetzt haben. 2025 soll Schluss mit Neuzulassungen in Norwegen sein, 2030 folgen viele weitere Länder wie die Niederlade, Dänemark, Schweden oder auch Massenmärke wie Indien. Länder, die dann noch am Verbrenner festhalten, werden schnell den wirtschaftlichen Anschluss verlieren. Gerade für das Autoland Deutschland mit unseren zahlreihen Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie ist es also höchst riskant, die Einführung des Elektroautos zu verschleppen.
Vorbehalte gegen das Elektroauto?
In Deutschland torpedieren aber noch viele Vorurteile den Durchbruch der Stromer. In den letzten Monaten habe ich darum
zahlreiche aufklärende Interviews gegeben und einige Videos gedreht, die E-Autos mit Benziner, Diesel und Wasserstoff
vergleichen, die erläutern, wie und wo Elektroautos geladen werden können und ob man mit dem Elektroauto überhaupt in den
Sommerurlaub fahren kann oder von dort aus wieder zurückkommt.
Unsere Familie ist seit einigen Monaten mit einem Tesla Model 3 unterwegs. Wir haben auf einer Urlaubsfahrt gezeigt, dass es problemlos möglich ist, weite Strecken zu fahren, dabei das Auto an öffentlichen Schnellladesäulen wieder voll zu machen und am Ende sogar preiswerter unterwegs zu sein als mit dem Verbrenner. Umso geschockter war ich über eine E-Mail, die ich kürzlich vom Ladekartenanbieter Maingau Energie bekommen habe: "Hallo Volker, Dein EinfachStomLaden-Preis ändert sich zum 1. September".
Wo liegt das Problem?
Aber warum schockiert mich diese E-Mail überhaupt? Mit Ausnahme einiger Elektromobilisten dürften nur wenig das Unternehmen
kennen. Die Maingau Energie ist ein kleiner Energieversorger aus Obertshausen in der Nähe von Offenbach. Und die haben halt
nun ihre Preise geändert. So, What?
Die Ladekarte EinfachStromLaden von Maingau galt aber lange Zeit als Geheimtipp unter den Elektromobilisten. Man kann mit der Karte an den allermeisten Ladesäulen laden. Die Karte gab es ohne Grundgebühr und Vertragsbindung. Auch für Kunden, die nicht ihren Strom von Maingau bezogen, galten lange Zeit faire und transparente Preise. Also genau das Richtige für einen gebürtigen Schwaben wie mich. Aber die Betonung liegt auf galten. Bis Ende August lag der Preis bei gut 34 Cent pro kWh. Man konnte einfach jede Säule ansteuern, die Karte anlegen und wenn sie akzeptiert wurde, was fast überall der Fall war, dann war alles in Butter.
Mit der Preiserhöhung sind die einheitlichen Preise passé. Für die langsamen AC, also Wechsestrom-Ladesäulen gelten nun 37 Cent pro KWh. Für die schnellen DC, also Gleichstrom-Ladesäulen rund 47 Cent pro kWh und für den Ionity Ladeverbund sogar gut 73 Cent pro kWh, was je nach Ladesäule einer Preiserhöhung von 8,5 bis 114 Prozent entspricht. Na gut, ist zwar ganz schön happig. Aber dann erhöht halt ein Ladekartenanbieter seine Preise. Was ist da schon dran? Es gibt doch noch über einhundert andere. Und kauft man seinen Haushaltsstrom auch noch bei Maingau oder einigen anderen Anbietern, wird es auch wieder ein ganzes Stück billiger.
Der Verbrauch eines Elektroautos liegt irgendwo zwischen 15 und 20 kWh pro 100 km. Der Heizwert von Motorenkraftstoffen
beträgt ganz stark gerundet 10 kWh pro Liter. Umgerechnet verbraucht also ein Elektroauto gerade einmal 1,5 bis 2 Liter Sprit
auf 100 km.
Weil der Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren so viel schlechter als der von Elektromotoren ist, liegt der
Endenergieverbrauch von Verbrennern in etwa bei dem Dreifachen des Verbrauchs von Elektroautos.
Verbrennerautofahrer sind Spritpreise zwischen 1 € und 1 € 50 pro Liter gewöhnt. Mit dem Faktor 10 umgerechnet auf die kWh sind das 10 bis 15 Eurocent pro kWh. Und da das Elektroauto nur ein Drittel des Verbrauchs eines Verbrenners hat, darf der Strom rund dreimal so teuer sein, also zwischen 30 und 45 Cent pro kWh kosten.
Liegt der Strompreis über 45 Cent pro kWh, ist das Elektroauto in den allermeisten Fällen teurer unterwegs als der
Verbrenner. Um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen, dürfen die Kosten für das Laden eines Elektroautos
keinesfalls teurer sein als die Spritkosten eines Verbrenners.
Maximal 40 Cent pro kWh sind also gerade noch akzeptabel.
Beim Laden mit Haushaltsstrom liegt man auch mit den Investitionen für eine Wallbox, also eine private Ladestation meist noch spürbar unter 40 ct pro kWh. Eigener Solarstrom kostet sogar nur zwischen 10 und 20 Cent pro kWh. Dann ist man mit dem Elektroauto deutlich, deutlich sparsamer unterwegs als mit dem Verbrenner. Doch viele Autobesitzer können nicht zu Hause laden. Sie sind auf öffentliche Ladesäulen angewiesen.
An Ionity sind die Automarken BMW, Ford, Daimler, VW, Audi, Porsche und Hyundai beteiligt. Wer also künftig sein Elektroauto genau wie einen Verbrenner für Fernstrecken verwenden will und nicht mit einem Tesla unterwegs ist, wird nicht ganz so einfach an Ionity vorbekommen.
Preiserhöhung und Realpreise
Und jetzt versteht Ihr, warum ich von der Maingau-Preiserhöhung so geschockt war. Bis Ende August 2020 konnte man bei
Ionity noch für zum Verbrenner konkurrenzfähige 34 Cent/kWh laden. Nun kostet es gut 73 Cent/kWh. Erst wenn der Spritpreis
über 2 € 20 pro Liter steigt, wäre das Elektroautoladen hier wieder konkurrenzfähig. Wenn Fahrer von Verbrennerautos erst
einmal die Umrechnung auf Vergleichspreise verstanden haben oder sie von der ersten Ladeabrechnung geschockt sind, dürften
diese Preise extrem abschreckend auf einen möglichen Umstieg wirken. So etwas spricht sich nämlich rum.
Nun könnte man meinen, dass die an Ionity beteiligten Autokonzerne ein Interesse haben, ihre Käufer zu bevorzugen. Tesla macht das ja auch mit seinem eigenen Ladenetz, auch wenn es wenig sinnvoll ist, dass jetzt jeder Autohersteller sein eigenes Süppchen kocht. Doch wer sich die Tarife der VW-Ladekarte We Charge anschaut, reibt verwundert die Augen.
77 Cent/kWh für Nicht-VW-Kunden. Das war zu erwarten. Aber 53 Cent/kWh für VW-Kunden? Das ist auch weit entfernt von der Konkurrenzfähigkeit zum Verbrenner. Und dann kommt noch eine monatliche Grundgebühr dazu. Beim Tarif We Charge Plus kostet die Kilowattstunde zwar nur 29 Cent. Dafür gibt es aber eine reguläre monatliche Grundgebühr von 17 €. Während der Markteinführung ist diese ein paar Euro billiger. Was haben sich die Leute bei VW dabei gedacht? Kein Mensch würde für das Tanken bei Shell, Esso und Co. eine Grundgebühr zahlen.
Entscheidend ist der effektive Preis pro Kilowattstunde, der mit der Grundgebühr nur noch viel intransparenter wird. Möchte man den beim WeCharge-Plus Tarif unter 40 Cent/kWh drücken, muss man wegen der hohen Grundgebühr pro Monat annährend 1000 Kilometer Elektroauto fahren und darf dann ausschließlich bei Ionity laden. Die Anzahl an Kunden, die dafür infrage kommen, dürfte sehr überschaubar sein. Möchte man mit der We Charge Ladekarte bei anderen Anbietern als Ionity laden gelten individuelle und damit überhaupt nicht transparente und nachvollziehbare Tarife.
Preispolitik
Das ist doch absurd. Nun baut VW mit dem ID3 endlich mal ein ordentliches Elektroauto und will es auch in großen Stückzahlen
auf den Markt bringen. Und dann bekommt es der Konzern nicht hin, dass man dieses Auto an den eigenen Ladesäulen für einem
zum Verbrenner konkurrenzfähigen Preis laden kann. Man könnte fast meinen, dass VW gar kein Interesse an der Elektromobilität
hat und stattdessen weiter auf die Verbrenner setzt. Nicht ohne Grund hat der VW-Chef Diess in der Corona-Krise gleich mal
Kaufprämien für olle Dieselautos gefordert. Wenn auch erfolglos.
Doch halt! Ganz so einfach ist es nicht. Klar will VW auch mit seinen Verbrennern künftig auch noch gutes Geld verdienen. Der für den Klimaschutz nötige Produktionsstopp für Diesel- und Benzinautos innerhalb der nächsten 5 Jahre ist außerhalb der Vorstellungskraft von Volkswagen. Dennoch habe ich den Eindruck, dass VW den Einstieg in die Elektromobilität eigentlich ernst meint.
Doch warum stemmt sich der Konzern dann nicht gegen das Ladekartenchaos? Die Antwort ist bei der wenig visionären Wirtschaftsweise von Konzernen und Politik zu finden. Die Unternehmen sind in Business-Units unterteilt, die alle für sich auch kurzfristig profitabel sein sollen. Und die große Politik hat gar kein langfristiges Konzept, sondern fährt seit Jahren in der Verkehrspolitik nur auf Sicht.
Schnellladeinfrastruktur
Es ist klar: Der Aufbau einer neuen Infrastruktur kostet erst einmal richtig viel Geld. Jetzt soll das Unternehmen Ionity
in die Gewinnzone kommen und dafür wurde kräftig an der Preisschraube gedreht. Aus Unternehmenssicht durchaus verständlich.
Die Frage ist, ob Ionity sich damit selbst ein Grab schaufelt. Um in die Gewinnzone zu kommen, braucht man natürlich einen
auskömmlichen Preis. Aber man braucht vor allem auch viele Autos, die laden. Bei unseren Ladestopps waren Tesla-Ladestationen
fast immer gut frequentiert, während bei Ionity oftmals gähnende Leere herrschte.
Tesla verlangt gerade einmal 33 Cent pro kWh und nicht 73, 77 oder gar 79. Während ich als Tesla-Fahrer mit der Maingau-Karte
für 34 Cent auch schon mal gerne bei Ionity getankt habe, werde ich nun einen großen Bogen um die Säulen machen. Ich habe ja
noch da Angebot von Tesla. Für Fahrerinnen und Fahrer anderer Automarken gibt es diese Wahl nicht. Sie müssen nehmen, was der
Markt zu bieten hat.
Nun gibt es außer Ionity auch andere Anbieter von Schnellladesäulen wie beispielsweise EnBW. EnBW will sein Netz auch
deutlich ausbauen. Mit 48 Cent pro kWh ist EnBW derzeit deutlich billiger als Ionity, aber ebenfalls nicht konkurrenzfähig
zu den Verbrennern. Lediglich wer seinen Strom und sein fossiles Erdgas bei EnBW kauft, was für den Klimaschutz nicht
sonderlich förderlich ist, bekommt an Schnelladesäulen mit 38 Cent pro KWh einen gerade noch einigermaßen vernünftigen
Ladepreis. Und ausgerechnet der ADAC, der sich in der Vergangenheit eher als Gegner der Elektromobilität oder wirksamer
Umweltschutzmaßnahmen hervorgetan hat, bietet für seine Mitglieder ebenfalls eine auf dem EnBW-Tarif basierende Ladekarte mit
gerade noch akzeptablen 39 Cent pro KWh an. Aber während man mit der EnBW- oder ADAC-Ladekarte früher auch bei Ionity laden
konnte, ist das jetzt auch passé.
Eine ADAC-Ladekarte bekomme ich übrigens nicht, da wir aus Protest gegen das Verhalten des Vereins in Umwelt-, Klima- und
Sicherheitsfragen ausgetreten sind.
Das Ladekartenchaos wird also immer größer und wirkt bereits heute auf zahlreiche Elektroauto-Interessierte entweder
abschreckend oder treibt sie zu Tesla. Ein cleverer Verkehrsminister - gab es so etwas in Deutschland schon einmal? Egal. -
der hätte schon frühzeitig die Zeichen erkannt und die richtigen Rahmenbedingungen für eine gute Elektroautoladeinfrastruktur
geschaffen.
Eigentlich ist es Aufgabe des Staates für eine gute und bezahlbare Infrastruktur zu sorgen. Eigentlich. Auch ein Chef eines
Autokonzerns hätte das Ladedilemma mit dem Schirm haben müssen. Das, was VW und Co. hinsichtlich der Ladeinfrastruktur
abliefern, ist mehr als ein Armutszeugnis.
Fazit für den Kunden
Was ist jetzt das Fazit für Kunden, die am Umstieg zur Elektromobilität interessiert sind? Die gute Nachricht zuerst: Es gibt
immer mehr Elektroautos mit vernünftiger Reichweite, die voll und ganz alltagstauglich sind. Und die Palette wird immer größer.
Wer einen eigenen Stellplatz mit Steckdose hat oder günstig beim Arbeitgeber laden kann, ist auch fein raus. In dem Fall ist
das Elektroautoladen am Stellplatz konkurrenzfähig zum Betanken von Verbrennerautos. Ist auch noch eine eigene Solaranlage
vorhanden, lässt sich sogar richtig Geld sparen. Wenn man dann ab und zu auf der Langstrecke zu überhöhten Preisen nachladen
muss, lässt sich das dann auch noch gut verschmerzen.
Wer keinen eigenen Stellplatz hat, sondern auf öffentliches Laden angewiesen ist muss auch nicht gleich verzweifeln. Für die
langsameren AC, also Wechselstrom-Ladesäulen gibt es zahlreiche Anbieter mit Tarifen unter 40 Cent/kWh. Auch bei einigen
Schnellladesäulen bekommt man das immer noch hin.
Wer allerdings häufig auf der Langstrecke unterwegs ist, dem kann man derzeit eigentlich nur zum Kauf eines Teslas raten.
Das Ladekartenchaos nimmt an den Schnellladesäulen immer mehr zu und die Preise schießen in die Höhe. Beim Teslaeigenen
Ladenetz gibt es höchst attraktive Ladepreise.
Ich bin überhaupt kein Fan des Tesla-Chefs Elon Musk. In der Corona-Krise hat er sich für mich geradezu abschreckend verhalten. Aber er hat als derzeit einziger Automobilchef erkannt, dass für den Durchbruch der Elektromobilität nicht nur gute Autos, sondern auch eine gute und vor allem zum Verbrenner konkurrenzfähige Ladeinfrastruktur erforderlich ist.
Fazit für Deutschland
Für Deutschland ist diese Erkenntnis eine Katastrophe. Ich hatte große Hoffnung, dass die deutschen Automobilkonzerne mit
einem guten Angebot an attraktiven Elektroautos den Vorsprung von Tesla aufholen können. Sie sind dabei wirklich richtig gute
Elektroautos abzuliefern, auch wenn es dabei hier und da noch klemmt. Aber sie haben komplett verschlafen, ebenfalls eine
attraktive Ladeinfrastruktur aufzubauen. So kann man nur hoffen, dass ihnen Tesla nicht weiter davonzieht.
Liebe Politikerinnen und Politiker, liebe Autobosse. Für wirksamen Klimaschutz brauchen wir möglichst bald eine Mobilität
bei der das Benzin- und Dieselauto nicht mehr vorkommt. Und für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist es wichtig, dass
künftig gute und nachhaltige Autos in Deutschland produziert werden und das nicht nur von amerikanischen Unternehmen. Wenn
wir das nicht hinbekommen, könnte es bald ein Jobmassaker in der deutschen Automobilindustrie geben.
Fazit für den/ die Einzelne
Und was könnt Ihr machen, wenn Ihr bei dem Ladechaos nicht tatenlos zusehen wollt? Bald haben wir Bundestagswahl und VW will
beim Verkaufsstart des ID3 gute Zahlen hinlegen. Nervt Eure Abgeordneten, nervt eure Autohändler und Autohersteller. Geht zu
ihnen, ruft sie an und schreibt Ihnen, dass Ihr gerne ein Elektroauto haben wollt, aber nur wenn es dafür auch ausreichend
Schnellladesäulen gibt, bei denen Ihr wirklich überall transparent und ohne weitere Vertragsbindung für weniger als 40 Cent
pro kWh laden könnt. Rafft Euch auf, denn es geht hierbei um unsere Zukunft.
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