Die immer wieder aufbrandende Diskussion um die Kernkraft ist nur ein Ablenkungsmanöver. Die Realität der Energieerzeugung schafft Fakten zugunsten regenerativer Energien.
Diese Stellungnahme zeigt deutlich, dass nur mit einem Kohleausstieg bis 2030 ein Erreichen der Pariser Klimaschutzziele möglich ist und dass ein langsamer Kohleausstieg hohe Kosten verursacht, Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet.
Die Organisation INSM des Arbeitsgeberverbands Gesamtmetall stellt 12 Fakten zum Klimaschutz auf. Ein Faktencheck zeigt: Viele der Fakten zielen auf eine Verwässerung und Ausbremsen von Klimaschutzmaßnahmen.
In der Energiewirtschaft kommen zahlreiche Einheiten zum Einsatz. Wer wissen möchte, wie viele kWh eine BTU hat oder wie viele PJ eine Mrd. t Rohöl haben, findet hier perfekte Unterstützung.
Eine Studie der HTW-Berlin zeigt: Weder der 1,5-Grad-Pfad noch das Pariser Klimaschutzabkommen sind mit dem geplanten Photovoltaik- und Windkraft-Ausbauzielen der Ampel-Regierung erreichbar. Dazu sind mutigere Maßnahmen und ein viel höherer Solarenergieausbau nötig.
Immer noch abhängig von fossilem und klimaschädlichen Strom der Energiekonzerne und das obwohl die junge Generation für wirksamen Klimaschutz auf die Straße geht? Das muss nicht sein. Mit der Bürgerenergiewende können wir das selbst in die Hand nehmen und uns ein großes Stück weit unabhängig machen.
Für einen wirksamen Klimaschutz muss unsere Energieversorgung bis 2040 ganz ohne fossile Energien auskommen. Das betrifft nicht nur die Stromversorgung, sondern auch die Wärme und den Verkehr. Dadurch wird der Strombedarf weiter ansteigen, wofür wir einen erheblich schnelleren Ausbau der Photovoltaik und Windkraft brauchen.
Nach der Stromversorgung ist der Wärmesektor der zweitgrößte Verursacher von Treibhausgasen. Darum muss unsere Wärmeversorgung bis 2040 ganz ohne fossile Energieträger auskommen. Das bedeutet den schnellstmöglichen Abschied von der Öl- und Gasheizung. Die Zukunft liegt vor allem bei elektrischen Wärmesystemen, die mit Solar- und Windstrom versorgt werden.
Spätestens seit dem Dieselgate ist Allen klar: Wir brauchen eine echte Energiewende im Verkehrsbereich ganz ohne den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase bis spätestens 2040. Das bedeutet das schnelle Ende des Benzin- und Dieselautos. Welche Alternativen es gibt, zeigt dieses YouTube-Video.
Der Anteil erneuerbarer Energien an der deutschen Stromerzeugung ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Für das Erreichen der Klimaschutzziele muss der Ausbau weiter beschleunigt werden.
Erneuerbare Kraftwerke stellen inzwischen deutlich mehr als die Hälfte der installierten Kraftwerksleistung.
Neben der Wasserkraft werden inzwischen auch die Photovoltaik und Windkraft stark ausgebaut.