seit 2004 | Professor für das Fachgebiet Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin, Sprecher für den Studiengang Regenerative Energien |
1999-2004 | Projektleiter für solare Systemanalyse beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR Außenstelle Plataforma Solar de Almería, Spanien |
1996-2000 | Habilitation an der Technische Universität TU Berlin zu Strukturen einer klimaverträglichen Energieversorgung |
1993-1996 | Promotion an der Technische Universität TU Berlin zu Verschattungen von Photovoltaiksystemen |
1988-1993 | Studium Dipl.-Ing. Elektrotechnik an der Universität KIT Karlsruhe |
1971-1988 | aufgewachsen und Schulbildung in Frankfurt am Main |
1969 | geboren in Leonberg |
Mitinitiator von Scientists for Future.
Betrieb des unabhängigen Internetportals www.volker-quaschning.de zu erneuerbaren Energien und Klimaschutz mit durchschnittlich über 3000 Besuchen täglich
Betrieb eines eigenen YouTube-Kanals mit über einer Millionen Aufrufe pro Jahr: youtube.com/c/VolkerQuaschning
Betrieb eines eigenen Podcasts: dasisteinegutefrage.de
Hier finden Sie die Vita von Volker Quaschning.
In verschiedenen Print-, Radio- und TV-Interviews nimmt Volker Quaschning Stellung zu aktuellen Fragen über die Energiewende und eine klimaverträgliche Energieversorgung.
Das Wachstum erneuerbarer Energien steigt kontinuierlich. 2023 haben erneuerbare Energien bereits einen Anteil an der weltweiten Kraftwerksleistung von 45 Prozent erreicht. Kernkraftwerke liegen dagegen nur noch bei 4 Prozent. Für wirksamen Klimaschutz muss der Ausbau erneuerbarer Energien aber noch weiter gesteigert werden.
Die Kohlendioxidemissionen in Deutschland sind im Jahr 2023 gesunken: Gutes Wetter und schlechte Konjunktur sind die Treiber. Doch schon für 2024 wird von einem erneuten Anstieg der Treibhausgas-Emissionen ausgegangen. Das Einhalten der deutschen Klimaschutzziele für die Jahre 2030 und 2045 ist derzeit unrealistisch.
Im Jahr 2023 konnte weltweit erneut ein Rekord an neu installierter Photovoltaikleistung erreicht werden. Der Bestand an Solaranlagen wuchs um fast 400 Gigawatt. China ist davon für etwa 60% verantwortlich. Trotz des relativ starken Zubaus von 14 Gigawatt bleibt Deutschland international auf dem fünften Platz.