ÖKOTEST: "Volker Quaschning schafft mit seinem Buch nicht nur einen gelungenen Rundumschlag zu umweltpolitischen Themen - er bestärkt seine Leser weiter Müll zu trennen, auf regenerative Energien zu setzen und ab und zu einen fleischfreien Tag einzulegen."
neue energie: "Es darf geschmunzelt werden, wenn Volker Quaschning das Verhältnis ins Visier nimmt, das die Deutschen zur Umweltfrage haben. Sollte am Ende ein Quäntchen mehr Umweltschutz dabei herauskommen, hätte der Autor sein Klassenziel voll erreicht."
CleanEnergy-Project: "Volker Quaschning ist der Spagat zwischen Umweltaufklärung und Unterhaltungsliteratur gelungen. Das Buch sollte als kreativer Umweltratgeber in keinem Haushalt fehlen"
Robin Wood magazin: "In seinem Buch schafft Volker Quaschning es, Umweltschutz mit Humor zu behandeln, ohne ihm dabei seine Wichtigkeit zu nehmen. Wer von seiner eigenen Machtlosigkeit frustriert war oder wer noch nie wirklich Engagement gezeigt hat, bekommt mit diesem Buch wieder Lust, etwas für die Umwelt zu tun - ohne zu jammern."
Über das Buch
Wir Deutschen sind Weltmeister im Umweltschutz – wir verteilen unseren Müll brav auf mehrere Tonnen, essen vorzugsweise Bio,
bauen Solaranlagen auf unsere über alles geliebten Eigenheime und sind stolz darauf. Aber sind wir wirklich so gut, wie
wir denken? Beim Autofahren zum Beispiel hört für viele der Umwelt-Spaß ganz schnell auf. Sind wir also
mal wieder nur gefühlte Weltmeister, so wie beim Fußball?
Umwelt- und Klimaschutz einmal anders: In liebevoll illustrierten Geschichten rund um Vegetarier und Müsliesser,
Wassersparer und Warmduscher, Kernkraftwerke und bunten Strom zieht der Autor eine humorvolle und informative Bilanz
des Umweltschutzes in Deutschland. Leser finden unter anderem Antworten auf folgende Fragen:
Sind Vegetarier die besseren Menschen? Wie unterscheiden sich die Müllkulturen in Europa? Und warum
decken Versicherungen eigentlich keine Schäden durch Kernenergie ab?
Wir Deutschen sind Weltmeister: Exportweltmeister, Umweltweltmeister und alle zwanzig bis dreißig oder vierzig Jahre auch mal
Fußballweltmeister. Doch Weltmeistertitel sind vergänglich. Die Chinesen haben uns gerade vom Thron des Exportweltmeisters
gestoßen und das mit dem Fußballweltmeister ist stets auch eine schwierige Operation. Wo uns aber keiner etwas vormacht,
ist der Umweltschutz. Wir trennen den Müll, essen Bio - zumindest ab und zu, bauen Solaranlagen und schützen das Klima.
Wenn die Welt uns nicht hätte, wäre die globale Umwelt schon komplett ruiniert. Schließlich haben wir den Umweltminister
erfunden, zumindest den mit den Turnschuhen. Auch der grüne Punkt stammt von uns. Wir haben als erste konsequent Solar- und
Windkraftanlagen gefördert und haben in Westeuropa den höchsten Rückgang der Kohlendioxidemissionen vorzuweisen.
Immer sind wir aber nicht die Ersten beim Umweltschutz. Beim Thema Auto hört in Deutschland der Spaß auf. Freiwillig
Tempo hundert auf der Autobahn, nur um das Klima zu retten? Das Ozonloch haben die Briten entdeckt und den Treibhauseffekt
die Amerikaner oder Franzosen. Wir sind beim Umweltschutz also auch mal wieder nur der gefühlte Weltmeister, so wie beim
deutschen Fußballsommermärchen. Aber wenigstens hatten wir und die Deutschlandflaggenhersteller beim Sommermärchen viel Spaß.
Wenn wir uns aber irgendwie auch als Umweltweltmeister fühlen, haben wir ja möglicherweise auch ganz heimlich Freude an
der Umwelt gefunden. Ab und zu scheint uns aber der ganze Umweltschutz doch den Spaß zu verderben. Dabei hat jede und jeder
von uns so seine eigene Spaßschwelle. Ein Grund, einmal eine Bestandsaufnahme über uns Deutschen und den Umweltschutz zu machen.
Viel Spaß beim Lesen.
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