In einem Windpark mit mehreren Windkraftanlagen können sich die Anlagen gegenseitig verschatten, das heißt in Windrichtung hintereinander stehende Anlangen können sich gegenseitig den Wind wegnehmen. Dadurch reduziert sich die den einzelnen Anlagen zur Verfügung stehende Windleistung. Dies kann durch den Feldwirkungsgrad berücksichtigt werden. Die Berechnung des Feldwirkungsgrades ist aufwändig und kann nur mit entsprechenden Analysewerkzeugen bestimmt werden. Steht ein genauer Wert nicht zur Verfügung, kann der Feldwirkungsgrad hier grob abgeschätzt werden. Er ist mit einem möglichen sinnvollen Wert vorbelegt.
Durch Defekte und Wartungsarbeiten kann es zu Ausfällen von Windkraftanlagen kommen. Auch kann der Ertrag durch Planungsfehler, zu hoch prognostizierte Windgeschwindigkeiten oder andere Unwägbarkeiten niedriger als erwartet ausfallen. Diese Unsicherheiten können Sie hier im Parameter Verfügbarkeit berücksichtigen.
Rayleighverteilung:
h(v) = π/2 · v / (vm2) · exp (-π/4·(v/vm)2)
Leistungsbeiwert:
cp = 2 · Pel / (ρ · Arotor · v3)
mittlere Leistung:
Pm = ηFeld · ηV · Σi ( P(vi) · h(vi) )
Jahresenergieertrag:
Ea = Pm · 8760 h
Volllaststunden:
hVollast = Pm / Pnenn · 8760 h
Alle Berechnungen und Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Ausführlichere Informationen zu Berechnung und Simulation von Windkraftanlagen befinden sich
im Fachbuch Regenerative Energiesysteme.
Wer beispielsweise verschiedene Energieeinheiten ineinander umrechnen möchte, den Ertrag von Windparks oder den Sonnenaufgang bestimmen will, findet hier eine Lösung.
Eine Vielzahl an Artikeln behandelt aktuelle Themen der Energiepolitik, des Klimaschutzes und des Einsatzes erneuerbarer Energien.
Im Jahr 2022 konnte weltweit mehr als 1000 GW installierter PV-Leistung gezählt werden. Deutschland stand bei der installierten Leistung lange Jahre mit Abstand vorne. Durch den Einfluss der Politik hat Deutschland diese Voreiterrolle inzwischen abgegeben. Der deutsche Markt ist im internationalen Vergleich inzwischen nur noch von untergeordneter Bedeutung. Andere Märkte wie China, Japan oder die USA entwickeln sich wesentlich dynamischer. Bereits im Jahr 2015 wird Deutschland seine Spitzenposition an China abgeben.
Gibt es Alternativen zum Verbrot von Verbrennern in Fahrzeugen und Heizungen? Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen Jana Schimke (CDU, MdB, Wirtschaft- und Mittelstandsunion), Lisa Badum (B'90/Die Grünen, MdB Ausschuss Klimaschutz und Energie), Prof. Volker Quaschning (Energieexperte, Autor) und Sven Höppner (Vorsitzender Energiepolitische Kommission Die Familienunternehmer). Dabei zeigen sich die Schwächen in der Klimaschutzstrategie der CDU.
Deutschland versagt beim Klimaschutz: Die Energiekrise hat zu keinen nennenswerten Minderungen der Kohlendioxidemissionen geführt. Weder das Pariser Klimaschutzabkommen noch das deutsche Klimaschutzgesetz sind derzeit erreichbar.